Hunde

Hund der beste Freund des Menschen

Der Haushund (Canis lupus familiaris) ist ein Haustier und wird als Heim- und Nutztier gehalten. Seine wilde Stammform ist der Wolf, dem er als Unterart zugeordnet wird. Wann die Domestizierung stattfand, ist umstritten; wissenschaftliche Schätzungen variieren zwischen etwa 15.000 v. u. Z. und 100.000 Jahren.

Es gibt rund 400 verschiedene Hunderassen. Hier eine kleine Auswahl: Bernhardiner, Chow-Chow, Collie, Dackel, Dalmatiner, Dogge, Deutscher Schäferhund, Dobermann, Fox-Terrier, Husky, Neufundländer, Pudel, Setter, verschiedene Jagdhunde und ziemlich moderne Rassen wie etwa der Border Terrier.

Er stammt aus England und Schottland, ist ein kräftiger kleiner Terrier und wurde ursprünglich als Jagdhund eingesetzt. Weil er so unkompliziert, lustig und pflegeleicht ist, wird er auch als normaler Haushund immer beliebter.

Andere Rassen wurden speziell als Arbeitshunde gezüchtet. Ein Beispiel ist der Australian Shepherd. Er stammt aus den USA und wird vor allem in Australien zum Hüten der Schafherden eingesetzt. Diese Hunde haben ein ziemlich langes, schwarz-rot-weiß geschecktes Fell. Die "Aussies", wie sie auch genannt werden, sind sehr intelligent und wachsam.

Sie können die Herden selbstständig bewachen. Als Familienhunde eigenen sich solche Rassen nicht.


Hund und Wolf sind aber immer noch so nah miteinander verwandt, dass sie sich sogar kreuzen könnten. Das kommt aber so gut wie nie vor, weil ihr Verhalten so unterschiedlich ist, dass sie sich einfach nicht mehr richtig verstehen. Passiert es doch einmal, dann sind die Tiere, die aus dieser Kreuzung entstehen, sehr scheu und ängstlich.

Hunde werden als Hütehunde, Jagdhunde, Arbeitshunde und Wachhunde gehalten - oder einfach nur als Gesellschaft und als Spielgefährten. Sie sind neben der Katze die beliebtesten Haustiere, weil sie folgsam, treu und wachsam sind.

Da Hunde viel besser hören und riechen können als Menschen, nehmen sie Gefahren viel früher wahr und waren deshalb von Anfang an als Wachhunde begehrt; oder auch als Begleiter auf der Jagd, um Wild aufzuspüren.



Haltung von Hunden

Bevor man sich einen Hund anschafft, muss man sehr gut überlegen, ob man wirklich für ihn sorgen kann: Schließlich werden Hunde über zehn Jahre alt und brauchen jeden Tag viel Pflege und Zuwendung.

Deshalb sollten sich nur diejenigen einen Hund zulegen, die genug Platz und Zeit haben.

Hunde können mit uns ins der Wohnung leben, brauchen aber täglich viel Auslauf und Bewegung, sonst werden sie traurig und krank. Wichtig ist, dass ein Hund von Anfang an liebevoll und konsequent erzogen wird, damit er auf den Menschen hört. Dafür braucht man etwas Geduld.

Pflegeplan für Hunde

Täglich:

- Füttern

- Frisches Wasser

- Futter- und Wasserschüssel reinigen

- Spazieren gehen

- Streicheln

- Augen, Ohren, Mund und Haut kontrollieren

Wöchentlich:

- Ruheplatz reinigen

- Futter einkaufen

- Zähne reinigen

Monatlich

- Wenn nötig: vorbeugende Behandlung gehen Flöhe, Zecken und Würmer.

Jährlich:

- Untersuchung beim Tierarzt

- Schutzimpfung